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Studie mit Regenwürmern

Regenwürmer tragen maßgeblich zur Versickerungsfähigkeit des Bodens und zur Zersetzung von organischem Material bei. Deshalb sind sie eine wichtige Organismengruppe zur Erhaltung der Bodenfunktionen. Pflanzenschutzmittel dürfen die Regenwurm-Populationen nicht langfristig beeinträchtigen. Regenwurm-Freilandstudien untersuchen, ob es kurzfristige und langfristige Auswirkungen auf diese Populationen gibt.

 

Ablauf

2015: Voruntersuchungen der Fläche, Ausbringen der zu testenden Substanz auf das Feld (Applikation) mit gleichzeitiger Probennahme für chemische Laboranalysen, mehrfache Beprobung der Untersuchungsfläche durch Austreibung der Regenwürmer aus dem Boden. Bestimmung der Regenwurmarten und Erfassung der Individuenzahlen.

Frühjahr 2016: letzte Beprobung der Untersuchungsfläche.

Richtlinien

basierend auf ISO 11268-3 (2014)

Zulassungsvorschriften

Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Oktober 2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln.
Pflanzenschutzgesetz vom 6. Februar 2012 (BGBl. I S. 148, 1281), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 2. Dezember 2014 (BGBl. I S. 1928) geändert worden ist.

Meldungen bei Behörden

Alle erforderlichen Anzeigen wurden vorgenommen (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Pflanzenschutzdienst Hessen)

Ansprechpartner bei ibacon

Studienleiter Dr. Jörg Leopold
joerg.leopold@ibacon.com
Tel. 06154 697356

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Anja Meister-Werner
anja.meister@ibacon.com
Tel 06154 697317

Ansprechpartner bei der FNU

Dr. Peter Ebke
ebke@mesocosm.com
Tel 06633 642740 

 

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