ibacon lässt es blühen!
Adonisröschen, Natternkopf, Gelber Wau, Mohn und Kornblume sind nur einige der Pflanzenarten, die in unserer Landschaft selten geworden sind. Den Menschen erfreuen sie mit bunten, auffälligen Blüten.Auch für viele Insekten sind die Blüten wichtig. Ihr Nektar ist Nahrungsquelle für viele Tagfalter, Hummeln, Wildbienen und auch Honigbienen. Blühstreifen aus Wildblumen und Kräutern leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Artenvielfalt in unserer Landschaft. Viele Insekten und ihre Entwicklungsstadien sind an bstimmte Pflanzenarten oder Pflanzengruppen gebunden. Sie finden nur an ihnen ihre Nahrung. Und häufig ist die Pflanze auf die Bestäubung durch bestimmte Insekten angewiesen.
Aber nicht nur Insekten profitieren von einer artenreichen Blühfläche, sondern auch Vögel, Spinnentiere, Kleinsäuger und viele mehr. Die Pflanzen auf einer artenreichen Fläche blühen zu unterschiedlichen Zeiten und ihre Samen reifen zu unterschiedlichen Zeiten. So ist über das Sommerhalbjahr hinweg eine vielfältige Nahrung geboten. Unterschiedlich hohe Pflanzen sorgen zudem für eine strukturelle Vielfalt und Lücken im Bestand bieten Lebensraum für weitere Arten.
Blühflächen setzten einen Kontrapunkt zu den artenärmeren Monokulturen in der Landwirtschaft und bereichern unsere Natur und unser Naturerleben. Wir bedanken uns herzlich bei Landwirt Reimann für die Unterstützung!