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Computergestützte Modellierungen zur Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln

7. Dezember 2016

Zur Modellierung der Effekte von Pflanzenschutzmitteln verwendet man die Ergebnisse aus Laborstudien für eine herkömmlichen Risikobewertung. Daneben gehen eine Vielzahl weiterer Daten in diese Modellierungen ein. Dies sind Daten zu chemischen und physikalischen Eigenschaften, Daten zu erwartenden Umweltkonzentrationen und zum Verhalten der Substanzen in der Umwelt, um einige wichtige zu nennen. Eine gute Datengrundlage ist natürlich die Voraussetzung für ökologische Modellierungen.

Diese Modellierungen ermöglichen eine realitätsnähere Bewertung der Wirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die Umwelt. Man kann damit beispielsweise die Auswirklungen von schwankenden Konzentrationen in der Umwelt untersuchen oder Vorhersagen zur Wirkung unter verschiedenen klimatischen Bedingungen treffen. Besonders hilfreich sind Modellierungen für Fälle, in denen aufgrund technischer Gegebenheiten ein Experiment gar nicht durchgeführt werden kann.

Weitere Fragen, die durch Modellierungen beantwortet werden können sind:

- Welches Lebensstadium eines Organismus ist das empfindlichste?

- Kann sich der Organismus von der Wirkung des Pflanzenschutzmittels wieder erholen? Wie lange wird er dafür benötigen?

- Können sehr langfristige Effekte auftreten?

Die Modellierungen bei ibacon werden nach den Vorgaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA 2014) durchgeführt. Diese Standards sind grundlegend für die Akzeptanz durch die Behörden.

 

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