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Leben an Land schützen

Das Leben an Land ist vielfältig und deshalb sind es viele verschiedene Gruppen von Organismen, die für die Risikobewertung berücksichtigt werden müssen.

Der Schutz unserer Böden ist eine zentrale Aufgabe. Für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und Versickerungsfähigkeit sind viele Organismen verantwortlich. Deshalb ist die Untersuchung von Bakterien, Würmern, Springschwänzen und Milben als Stellvertreter für die Bodenlebensgemeinschaft wichtig.

Auch Pflanzen müssen trotz des Einsatzes verschiedener Chemikalien wachsen und keimen können. Ackerrandgesellschaften und Pflanzengesellschaften sollen in ihrer Vielfalt erhalten bleiben. In Pflanzenstudien werden deshalb immer mehrere Arten der Einkeimblättrigen und Zweikeimblättrigen Pflanzen geprüft.

Besonders im Fokus stehen weiterhin die Organismen, die wichtige Gegenspieler zu Schadinsekten darstellen: Schlupfwespen, Florfliegen und Marienkäfer als Blattlausvertilger. Im Obst- und Weinbau, aber auch im Gemüse- und Zierpflanzenbau sind Raubmilben wichtige Gegenspieler zu Spinnmilben. Pflanzenschutzmittel dürfen diese für die Landwirtschaft wichtigen Organismen nicht so stark schädigen, dass deren Populationen einbrechen.

Eine zentrale Rolle kommt Bienen und Hummeln zu: Sie sind wichtige Bestäuber und die Honigbiene liefert außerdem Honig für die menschliche Ernährung. 

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